Tarangire Nationalpark
Das Tierparadies mit seinen charaktervollen Landschaften liegt «am Weg» in die Serengeti. Das Tal des Tarangire-Flusses ist - ganz besonders in trockenen Zeiten - von einzigartiger Schönheit und kann von Elefanten geradezu überschwemmt werden. Dazu gibt es «Tierspezialitäten» und eine Vogelwelt erster Güte.

Überblick
- Beste Reisezeit: ganzjährig
- Zwischen Juli und Oktober grössere Tierkonzentrationen am Wasser
- Abwechslungsreiche Landschaft und praktisch vollständige Artenliste, viele Vögel
- Zu den Hauptreisezeiten gut besucht, aber ohne Fahrzeugansammlungen
- Ab Arusha schnell erreichbar und damit auch geeignet für eine «Kurz-Safari»
- Kombinierbar mit allen andern Parks und mit Anschlussprogramm auf Zanzibar, Mafia oder Pemba
Tiervorkommen: Elefanten, Büffel, Giraffen, Gnus, Zebras, Impalas, Wasserböcke, Dikdiks, Strausse, Mangusten, Paviane und viele mehr
Szenerie und Tierwelt
Der Tarangire Nationalpark unterscheidet sich wesentlich von den anderen Parks im Norden. Er ist zur Hauptsache eine lichte Baumsavanne, die grossen Ebenen sind durchwegs Sümpfe. Er wirkt urwüchsig, manchmal rau, und hat Charakterbäume wie den Baobab oder die Doum-Palme. Das Land verläuft oft wellenförmig, so dass man von den geschickt angelegten Fahrspuren aus immer einen guten Überblick hat.
Der Park ist unübertrefflich während der Trockenzeit (Juni bis Oktober). In der «grünen» Jahreszeit wandern Huftiere wie Gnus, Zebras und Elen-Antilopen sowie Elefanten in die angrenzende Masai-Steppe, die sich über mehr als 20'000 km² erstreckt. Der Tarangire Fluss ist die einzige ständige Wasserquelle und damit Mittelpunkt während eines grossen Teils des Jahres.
Es kommen alle «bekannten» Tierarten vor: neben den Elefanten sind Giraffen, Impalas, Wasserböcke und Paviane (alle nicht-wandernd) die Auffälligsten. Sehr selten sind Geparde und Wildhunde. Arten wie Grosser und Kleiner Kudu sowie Gerenuk, die in allen Infos über den Park erwähnt werden, sind kaum jemals zu sehen.

Jahreszeiten und Wetter
Tarangire kann das ganze Jahr hindurch besucht werden, wobei während der Trockenzeit (Juni bis Oktober) mehr Tiere beobachtet werden können.
- Kurze Regenzeit im November
- Grosse Regenzeit ungefähr Mitte März bis Mitte Mai
Spezialitäten
- Der Blick über die Fluss-Senke von der Tarangire Safari Lodge aus ist schlicht grossartig. Da gibt es andauernde Unterhaltung, ohne dass man überhaupt «auf Achse» ist.
- Elefanten sind ohne Zweifel die grösste Attraktion. Ähnliche Konzentrationen kennen wir aus keinem anderen Park in Tansania. Man trifft sowohl die typischen Familien-Gruppen als auch Herden von 200 und mehr Individuen.
- Die Zahl der Vogelarten ist nicht grösser als in der Serengeti, es gibt aber entschieden mehr Exemplare zu sehen.
- Oryx-Antilopen (Büschelohr-Spiessbock) gibt es in keinem anderen Park. Tarangire liegt ganz am Rand des Verbreitungsgebiets dieser stattlichen Tiere.
- Erstaunlich häufig kann der Guide eine riesige Felsen-Python, zumeist auf Bäumen, entdecken.
- Die Termitenhügel sind oft kleine Kunstwerke und nicht wenige davon haben auch Untermieter. Von der Zwergmanguste über den Nilwaran bis zum Flammenkopfbartvogel kann hier alles zu Hause sein.

Anreise und Kombinationen
- Distanz ab Arusha: 120 km. Nächstgelegene Orte zum kombinieren: Lake Manyara (85 km), Ngorongoro (140 km), Serengeti (300 km).
- Der Besuch des Tarangire Nationalparks eignet sich ideal zu Beginn oder zum Abschluss einer Safari.
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