Katavi Nationalpark
Eine völlig «unerschlossene» Wildnis mit verschwindend wenigen Besuchern und nur Insidern bekannt. Das mit urtümlichster Natur gesegnete Reservat wäre auf dem Landweg nur in einer mehrtägigen «Expedition» erreichbar.
Überblick
- Beste Reisezeit: Juli - Oktober
- Unberührte Wildnis mit «vollständigem» Tierbestand
- Unterkunft im Flycatcher Camp
- Kleinste Besucherzahl aller Parks in Ostafrika
- Kombinierbar mit allen andern Parks und mit Anschlussprogramm auf Zanzibar, Mafia oder Pemba
Tiervorkommen: überfüllte Flusspferd-Tümpel, riesige Büffelherden, Krokodile in Höhlen, Elefanten, Löwen, Leoparden, Giraffen, Zebras, Topis, Impalas, Pferdeantilopen und viele mehr
Szenerie und Tierwelt
Der Park ist mehrheitlich flach und umfasst Savannen, Sumpfebenen und Miombo-Wald. Die zwei grossen Seen Lake Katavi und Lake Chada schwinden während der Trockenzeit zu einzelnen Tümpeln. Dazu gibt es Restwasser in einem verästelten Flusssystem. Wasser steht immer im Mittelpunkt, hier gibt es diese reizvollen Bilder durchmischter Tiergruppen und immer Flusspferde und Krokodile.
Elefanten und Giraffen sind häufig und auch Löwen trifft man regelmässig an. In grossen Herden treten Topi und Zebra auf, Kaffernbüffel gibt es in Herden von 1000 und mehr Tieren. Die Liste der Vögel umfasst etwa 400 Arten, darunter zahlreiche Wasservögel wie Pelikane (in sehr grosser Zahl), Störche, Enten und Gänse.
Katavi ist die «afrikanische Wildnis» schlechthin – und das wird auch von «abgebrühten» Kennern so beurteilt. In jeder Beziehung unverdorben und eben wirklich einmal «abseits der ausgetretenen Pfade». Es ist nicht nur das Bild der urwüchsigen Landschaft mit paradiesischen Tierszenen, es sind vielmehr auch die Zugaben, die stimmen: ein komfortables, in diese Umgebung genau passendes Camp, ein Klima ohne Temperatur-Extreme, kaum Insekten und ein nächtliches Tierstimmen-Orchester, das seinesgleichen sucht. «Just you and the wilderness» – das darf mit Fug und Recht behauptet werden.
Jahreszeiten und Wetter
Katavi sollte nur während der Trockenzeit von Juli bis Oktober besucht werden. Ist der Park grün, wird er grösstenteils unbefahrbar und die Tiere verschwinden in der dichten Vegetation.
Mit Regen ist in den Reisemonaten Juli bis Oktober nicht zu rechnen. Die Temperatur bewegt sich zwischen 15°C nachts und 35°C tagsüber.
Spezialitäten
- Katavi hat von allen Parks die grösste Dichte an Flusspferden. Die Tiere sind offenbar daran angepasst, dass Wasser knapp ist, und halten sich oft und lange auf dem Trockenen auf.
- Auch Krokodile bekommt man nirgendwo sonst in solcher Zahl und so einfach zu Gesicht.
- Es gibt die seltene Pferdeantilope und das Puku (eine Moorantilope, dem Riedbock sehr ähnlich).
- Leopard, Rappenantilope oder Wildhund sind Glückstreffer.
Anreise und Kombinationen
- Die Anreise ist nur mit dem Flugzeug empfehlenswert - gut kombinierbar mit dem Ruaha Nationalpark.
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