Safari in Nord- und Süd-Tansania
Serengeti (Bologonja), Ruaha, Nyerere (Selous)
Reisezeit: Juli bis Oktober
10 Tage ab Arusha / bis Dar es Salaam
- Privatreise mit Allein-Benützung des Fahrzeugs
- Preis ab CHF 5870 pro Person
Highlights
- «Migration» (Gnus, Zebras), Raubkatzen und viele Antilopenarten in der Nord-Serengeti
- Flussüberquerung der Gnus und Zebras (Crossing) beim Mara River
- Grossartige Landschaft mit Löwenrudeln, Elefantenfamilien, Impalas und Kudus im Ruaha
- Bootsfahrten im Nyerere Nationalpark (Selous)
- Unterkunft im Flycatcher Bologonja Camp und Flycatcher Ruaha Camp, mit Tierbeobachtungen von den Camps aus
Reiseablauf
1. Tag: Bologonja und Lobo (Nord-Serengeti)
Am Vormittag fliegen Sie von Arusha direkt nach Lobo im Norden der Serengeti. Ihr Driver-Guide holt Sie beim Flugfeld von Lobo ab. Das landschaftlich abwechslungsreichste Gebiet der Serengeti ist dank den ständigen Wasservorkommen in den trockenen Monaten zwischen Juli und Oktober das Rückzugsgebiet für die grossen Herden und in dieser Jahreszeit das beste Gebiet für Pirschfahrten. Sie fahren durch die schöne, hügelige Landschaft von Lobo bis in das Gebiet von Bologonja mit der bildschönen, kristallklaren Quelle von Bologonja Springs. Unterwegs haben Sie Zeit zum Beobachten und erreichen am frühen Nachmittag das Flycatcher Camp, das abseits an einem Hügel mit herrlicher Weitsicht über die Ebenen bis nach Masai Mara liegt. Nach dem Mittagessen unternehmen Sie eine Pirschfahrt im Gebiet.
Übernachtung im Flycatcher Bologonja Camp
2. bis 4. Tag: Bologonja und Lobo (Nord-Serengeti)
Sie haben viel Zeit für ausgiebige Pirschfahrten im Norden der Serengeti und können das Tagesprogramm zusammen mit Ihrem Driver-Guide planen. Vom Camp aus können Sie auf einer Tagespirschfahrt über sanft gewellte, teilweise bewaldete Ebenen Richtung Kogatende bis an den Mara River gelangen. Mit etwas Safari-Glück und Geduld können Sie ein eindrückliches «Mara-Crossing» (Flussüberquerung der Gnus und Zebras) miterleben. Die geringe Besucherdichte im Norden der Serengeti (ausgenommen am Mara River) ermöglicht ungestörte Pirschfahrten und es ist durchaus möglich, dass Sie unterwegs auf einer Pirschfahrt auch eines der gut geschützten Spitzmaulnashörner zu sichten bekommen! Sie können sich mehrere Tage im Norden der Serengeti aufhalten und werden immer wieder neue Tierszenarien, Landschaftsbilder und Wettersituationen erleben. Besonders reizvoll sind die «gemischten» Herden: Elefant, Elenantilope, Zebra, Gnu, Topi, Pavian, Impala, Warzenschwein, Giraffe … alle vereint!
Übernachtung im Flycatcher Bologonja Camp
5. Tag: Ruaha Nationalpark
Nach dem Frühstück fährt Sie Ihr Driver-Guide zum Flugfeld von Lobo, von wo Sie direkt zum Ruaha Nationalpark fliegen. Beim Flugfeld von Msembe werden Sie von einem «neuen» Driver-Guide abgeholt und für das Mittagessen zum Camp gefahren. Am Nachmittag unternehmen Sie eine erste Pirschfahrt im ungezähmten, mit den Farben Afrikas gesegneten Ruaha Nationalpark, der während der Trockenzeit von Juli bis Oktober am interessantesten ist, wenn sich die Tiere an den verbliebenen Wasserstellen konzentrieren.
Übernachtung im Flycatcher Ruaha Camp
6. und 7. Tag: Ruaha Nationalpark
Ruaha hat ein gut ausgebautes Strassennetz, so dass viele abwechslungsreiche Pirschfahrten möglich sind. Dank seiner Abgelegenheit weist der Park eine geringe Besucherdichte auf und auf Pirschfahrten kann man ungestört beobachten. Sie können Ganztagespirschfahrten mit Picnic-Lunch unternehmen oder sich für eine längere Vormittagspirschfahrt mit Mittagessen im Camp und anschliessender Siesta sowie einer kürzeren Pirschfahrt am späteren Nachmittag entscheiden. Entlang des bildschönen Flusstales des immer Wasser führenden Great Ruaha Rivers und des palmengesäumten Mwagusi Rivers treffen Sie auf eine artenreiche Tier- und Vogelwelt. Elefanten, Giraffen, Impalas, Büffel, Löwen sind alltäglich und dazu gesellen sich majestätische Kudus, aber auch Raritäten wie zum Beispiel Afrikanische Wildhunde. Sie erleben grossartige Landschaften mit imposanten Baobab-Bäumen und auch für Vogelliebhaber ist der Ruaha Nationalpark mit über 450 nachgewiesenen Vogelarten besonders interessant. «Tierbesuche» im Camp (Elefanten, Impalas, Giraffen, Zebras, Nilpferde, Paviane), welches direkt am Ruaha River liegt, und die nächtliche afrikanische Tonkulisse runden das Erlebnis ab!
Übernachtung im Flycatcher Ruaha Camp
8. Tag: Nyerere Nationalpark (Selous)
Am späteren Vormittag fährt Sie Ihr Driver-Guide zum Flugfeld von Ruaha, von wo Sie zum Nyerere Nationalpark (Selous) weiterfliegen. Ein Mitarbeiter vom Selous Impala Camp wird Sie im offenen Geländewagen von der Landepiste abholen und zum direkt am Rufiji River gelegenen Camp fahren. Nach dem Mittagessen unternehmen Sie eine erste Pirsch- oder Bootsfahrt.
Übernachtung im Selous Impala Camp
9. Tag: Nyerere Nationalpark (Selous)
Das Selous Game Reserve ist Afrikas grösstes Wildschutzgebiet und gehört zum Unesco Weltnaturerbe. Der nördliche Teil des Wildreservates wurde 2019 zum Nyerere Nationalpark ernannt und ist die eigentliche Kernzone des für Tourismus erschlossenen Gebietes. Auf Pirschfahrten entlang des mächtigen Rufiji Rivers, an Seen und Sümpfen, in grünen Grasfluren und in trockenen Wäldern begegnen Sie einer vielfältigen Fauna und Flora. Herden von Gnus, Zebras, Kaffernbüffeln, Impalas und Kudus sind alltäglich. Auch die Chancen, Afrikanische Wildhunde sehen zu können, stehen gut. Zu den besten Erlebnissen gehört eine Bootsfahrt auf dem Rufiji-Fluss, der Lebensader des Nationalparks. Auf dem mächtigen, von charaktervollen Borassus- und Doumpalmen gesäumten Strom beobachten Sie Flusspferde und Krokodile, Huftiere, die zum Trinken zum Wasser kommen, und eine Vogelwelt erster Güte.
Übernachtung im Selous Impala Camp
10. Tag: Rückreise
Am Vormittag unternehmen Sie eine weitere Pirsch- oder Bootsfahrt im Nyerere Nationalpark. Am Nachmittag fährt Sie ein Mitarbeiter vom Camp zum Flugplatz von Mtemere, von wo Sie nach Dar es Salaam fliegen.
Im Reiseprogramm vorgeschlagene Unterkünfte
Preise und Leistungen
Preis pro Person im Doppelzimmer, ohne Linienflug | CHF | Euro |
---|---|---|
Safari, ab Arusha / bis Dar es Salaam Flughafen | ||
bei 2 Personen im Fahrzeug (Serengeti, Ruaha) | 6520 | 6520 |
bei 4 Personen im Fahrzeug (Serengeti, Ruaha) | 5870 | 5870 |
Optionen | ||
Verlängerungstag in der Serengeti (Flycatcher Bologonja Camp) | 480 | 480 |
Verlängerungstag im Ruaha (Flycatcher Ruaha Camp) | 420 | 420 |
Verlängerungstag im Nyerere (Selous Impala Camp) | 750 | 750 |
In Ihrem persönlichen Angebot rechnen wir mit tagesaktuellen Werten und berücksichtigen allfällige Ermässigungen oder Zuschläge.
Inbegriffene Leistungen
- Serengeti, Ruaha: Englisch sprechende, erfahrene Driver-Guides
- Serengeti, Ruaha: Geländefahrzeuge mit Vierrad-Antrieb (Dachluke mit Hebedach, Einzelsitze)
- Serengeti, Ruaha: Fahrzeugbelegung: Allein-Benützung
- Serengeti, Ruaha: Kilometerleistung des Fahrzeugs im Rahmen des Reiseprogramms unbeschränkt
- Serengeti, Ruaha: Freie Getränke (Mineralwasser, Tee, Kaffee) während den Pirschfahrten
- Nyerere (Selous): Pirschfahrten im offenen Fahrzeug des Camps, Bootsfahrten (zusammen mit anderen Gästen des Camps)
- Unterkunft in den im Programm aufgeführten Hotels, Lodges und Zeltcamps
- Vollpension während der Safari
- Alle Parkeintritts- und Privat-Camp-Gebühren
- Inlandflüge und Transfers
- Ausführliche Reisedokumentation
Nicht inbegriffene Leistungen
- An- und Rückreise / Interkontinentalflug
- Versicherungen
- Visagebühren (USD 50 pro Person)
- Getränke in den Hotels, Lodges und Camps
- Persönliche Auslagen und Trinkgelder
- Für die Anreise aus Europa nach Tansania und die Rückreise bzw. Weiterreise nach der Safari gibt es verschiedene Möglichkeiten. Varianten und Preise sind unter Anreise und Rückreise von Europa nach Tansania beschrieben.
- Wir stellen Ihnen Ihre Safari ebenfalls individuell nach Ihren Wünschen und Vorlieben zusammen.
- Sie können diese Reise auch mit einem Anschlussprogramm auf Zanzibar, Mafia oder Pemba kombinieren.
Unsere Reise war in jeder Beziehung ein Super-Erlebnis. Perfekte Organisation, kompetente und sehr freundliche Guides, sehr gute Verpflegung und Service in den Camps. Wildlife in jeder Menge, dafür umso weniger Tourismus.
Reise anfragen
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